Meine Bio:
Auch mein Leben vor der Selbständigkeit war alles andere als gewöhnlich.
Aufgewachsen zwischen vielen Schauspielern, Tänzern und Musikern schien mein Leben ja schon vorbestimmt. Aber alles kam doch erstmal anders.
In der DDR geboren und aufgewachsen, nahm ich schon sehr früh nicht alles unkommentiert hin.
Das schob mich auf einen nicht so konformen Weg und dieser mündete einerseits in einer wachsenden Hartnäckigkeit, einem starken Willen und in einem medizinischen Beruf. Letztendlich dann in der Ausreise aus dem Land, das mich fremdsteuern wollte, was meinem Naturell aber nicht entspricht. Zudem sollte ich Verrat üben an Freunden- das war der Gipfel.
Zunächst fand ich mich im anderen Deutschland überhaupt nicht zurecht, lernte ganz neue Formen einer sogenannten freien Gesellschaft kennen, auch deren Randgruppen und Ausgestoßene, Unterprivilegierte und Hilflose. Das alles formte mich. Ich wollte viele Dinge nicht hinnehmen. Ich setzte mich für Obdachlose ein, wurde Umweltschützer und Besetzer.
Durch einen Impuls von einem Freund hatte ich dann doch Lust auf eine Schauspielschule zu gehen- da dies nicht sooo leicht war, kurbelte ich meinen Willen an, war kreativer als jemals vorher und kramte Talente aus, die ich wohl von meinen Eltern und Großeltern in mir schlummern lassen hatte.
Als es in Wien klappte war ich sehr glücklich. Nach 2 Jahren allerdings mangelte es mir an einigen Fähigkeiten, die ich mir dann in Berlin an der Schauspielschule holte, auf der schon meine Eltern studiert hatten. Einfach war es nicht- eine unterhaltsame Geschichte war es......
Vom Erstengagement dann zum Kinderwunsch, nach 2 Töchtern weiter ans nächste Staatstheater. Und dann begann irgendwann das Hamsterrad. Ohne es zu merken, rutschte ich in eine Ausbeutung meiner selbst. Erst als es fast nicht mehr ging- zog ich die Reißleine. Und das war gut so.
Danach arbeitete ich erstmal frei und bin viel rum gekommen.
Als ich mir was anderes wünschte, kam es angeflogen. Im Nebendorf. Einen Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Dann die Hypnoseausbildung. Alles nebeneinander. Und es funktionierte.
Als ich mich dann eines Tages für ein Coaching entschied - die größte Investition, die beste Investition IN MICH- da fing alles an ineinander zu zahnen.
Zuerst einmal wuchs ich innerlich, begegnete den richtigen und wirklich wichtigen Menschen, wurde auf meine bewussten und unbewussten Kompetenzen aufmerksam gemacht, fand meinen Meister für Meditationen, bekam DIE Bücher empfohlen, die mich weiter brachten, vor allem die, die sich mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigen. Und dann fing der Flow an.
Heute wohne ich so wie ich es mir als Kind immer gewünscht hab. Lebe selbstbestimmt. Bin Herr/Frau :-) über meine Zeit. Über meine Beschäftigungen, mein Sein, meine Bewegungen, mein ganzes Leben.
Es ist so Vieles möglich. Doch es sind einige Dinge zu beachten. Und ein paar wenige Dinge zu lernen, zu verstehen und zu verinnerlichen.
Die Arbeit an Dir selbst kann Spaß machen. Das sagte man zu mir.
Heute weiß ich, dass es die beste Sache auf der Welt ist an SICH zu arbeiten, denn dann kann man wirklich fliegen.